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Aktuelles
- Delvag: Neue Doppelspitze im Bereich Luftfahrtversicherungam 3. Juli 2022 um 14:57
Neues Führungsduo im Bereich Luftfahrtversicherung der Delvag Versicherungs-AG: Seit 01.06.2022 haben Dennis Heinen und Markus Schepke die Leitung inne. Als neue Doppelspitze verantworten sie nun gemeinsam in „Shared Leadership“ das Underwriting der Delvag für die Themen General Aviation, Business Aviation, Kasko-Franchise und weitere Felder der Luftfahrtversicherung. In ihrer Funktion berichten Heinen und Schepke an Tobias Winkler, Chief Underwriting Officer der Delvag. Sie folgen auf Guido Lenssen, der die Delvag Ende Mai verlassen hat, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen (AssCompact berichtete).Dennis Heinen gehört der Delvag seit 2012 an und verfügt über langjährige Expertise in den unterschiedlichen Bereichen des Aviation Underwriting. Seine Schwerpunkte lagen bislang insbesondere in den Themenfeldern General Aviation & Business Aviation.Markus Schepke ist bereits seit 1990 bei Delvag tätig. Als ausgewiesener Experte in allen Arten der Luftfahrtversicherung hat er sich zuletzt vor allem rmit Kasko-Franchise-Deckungen für Airlines beschäftigt. (tk)Bild: © Delvag
- Das magische Renditedreieck mithilfe der Blockchain aushebelnam 3. Juli 2022 um 7:30
Ein Interview mit Paul Huelsmann, CEO und Gründer der FINEXITY AGHerr Huelsmann, wie kam es dazu, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Co-Gründer, Henning Wagner, FINEXITY an den Start gebracht haben?Henning und ich haben uns damals bei einem großen Konzern kennengelernt, bei dem wir gemeinsam einen globalen Inkubator aufgebaut haben. Das heißt: Wir haben aus dem Unternehmen heraus Start-ups gegründet. Das waren damals 14 Unternehmungen, von denen sechs bereits im Blockchain-Bereich angesiedelt waren. Wir waren also recht früh in der ganzen Thematik Blockchain drin und lernten schnell, wie wir Business Cases schaffen, durch die am Ende auch ein Mehrwert für den Kunden generiert wird. Bei vielen Projekten mussten wir aber feststellen, dass die Transaktionen über die Blockchain zwar effizient gestaltet wurden, der Business Case am Ende aber nicht mehr funktionierte. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, beides zu vereinen: einerseits schlanke, effiziente Transaktionen über die Blockchain und andererseits für Privatanleger passende Assets, die zum kontinuierlichen Vermögensaufbau beitragen.Und wie haben Sie die Ihrer Meinung nach passenden Assets identifiziert?Wir haben uns die Portfoliostruktur von Ultrareichen – also von Personen mit einem freien Vermögen von 30 Mio. US-Dollar oder mehr – angesehen. Diese Ultrareichen allokieren durchschnittlich knapp 50% ihres gesamten Portfolios in alternativen Kapitalanlagen. Daraus ergeben sich aber vier Probleme.Welche sind das?Erstens: extrem hohe Eigenkapitalanforderungen. Wer heute eine Immobilie kaufen möchte, braucht mindestens 10% Eigenkapital, selbst bei einer 100%-igen Finanzierung. Immerhin machen die Nebenkosten allein schon 10% aus. Wenn es sich dann noch um eine Immobilie handelt, die in einer Stadt wie Hamburg liegt, kommen bei einer 50-Quadratmeter-Wohnung schnell 50.000 Euro Eigenkapital zusammen. Diese 50.000 Euro sind dann bereits nötig, um überhaupt die Finanzierung zu erhalten. Zweitens: Informationsasymmetrien zwischen Käufern und Verkäufern. Nehmen wir beispielsweise den Kunstmarkt. Der Kunstmarkt ist ein sehr, sehr intransparenter Markt für Nicht-Experten. Für diejenigen, die aber in der Thematik drin sind, lassen sich gute Deals machen. Das sind zum Beispiel Auktionshäuser, große Galeristen oder auch Kunst-Broker, die am Markt agieren. Als Privatanleger habe ich aber weder die Möglichkeit, tief genug in den Markt einzusteigen, noch verfüge ich über das finanzielle Volumen, ab dem beispielsweise ein Family Office für mich interessant wäre. Der dritte Punkt ist der Verwaltungsaufwand. Das heißt: Wer sich heute einen Oldtimer kauft, der muss sich morgen um die Wartung kümmern. Weiter geht es mit einem Wirtschaftsplan, dann muss dafür gesorgt werden, dass die Reparaturen ordentlich durchgeführt werden usw. Der Aufwand, das Gut ordentlich zu verwalten, ist also groß. Und der vierte Punkt, weshalb Privatanleger heute eine ganz andere Portfoliostruktur haben als die Ultrareichen: Privatanleger brauchen die Flexibilität bzw. die Liquidität. Sie müssen in der Lage sein, ihre Vermögenswerte schnell zu verkaufen, falls sie in Geldnot kommen.Und wie lösen Sie diese Probleme?Wir machen all diese illiquiden Vermögenswerte für Privatanleger zugänglich. Über unseren Marktplatz hat der Anleger die Möglichkeit, seine digitalen Anteile jederzeit zu verkaufen, und das Ganze kosteneffizient. Dank der Blockchain-Nutzung sparen wir knapp 80% der Gesamtkosten im Vergleich zu einer konventionellen Verbriefung.Was ist mit einer konventionellen Verbriefung gemeint?Das hieße, ein Wertpapier aufzusetzen und über die Börse anzubieten. Wir hingegen verbriefen ein digitales Wertpapier mithilfe der Blockchain. Im Vergleich zu offenen Fonds oder Ähnlichem können wir die Kosten sehr niedrig halten. Gleichzeitig ist der Kunde selbst Entscheider und hat somit immer die volle Kontrolle darüber, was er sich in sein Portfolio holt.Ich kann auf Ihrer Plattform also digitale Anteile eines Oldtimers, eines Diamanten oder einer Immobilie kaufen. Wem gehört der angebotene Wertgegenstand eigentlich zum Zeitpunkt, wenn er auf Ihrer Plattform angeboten wird? Wem kaufe ich die Anteile ab?Wir haben verschiedene Zweckgesellschaften, die Teil der FINEXITY Gruppe sind. Diese Gesellschaften kaufen die einzelnen Assets an. Sie haben vorher aber die Informationsasymmetrie zwischen Experten und Privatanlegern als Problem genannt. Woher kommt Ihre Expertise?Wir haben da ein starkes Netzwerk von Partnern, die ihre Expertise einbringen. Das können sowohl strategische Aktionäre der FINEXITY AG sein, aber auch ganz normale Sourcing-Partner, die uns Produkte anbieten. Neue Produkte durchlaufen immer zuerst einen Prüfungsprozess. Nehmen wir mal den angesprochenen Oldtimer. Erstmal brauchen wir ein Gutachten. Wir schauen uns das Auto also vor Ort an, dafür haben wir auch intern erfahrene Experten. Wenn die Zahlen stimmen, die potenzielle Wertentwicklung passt und wir mit den Vorbesitzern zufrieden sind, wandert die Sache zum Investment-Komitee. Gibt das Komitee grünes Licht, kaufen wir das Asset an und haben es dann in den eigenen Büchern. FINEXITY hat im Endeffekt bis hierhin ein Auto gekauft. Wie wird das jetzt für Ihre Kunden investierbar?Jetzt kommt die Blockchain ins Spiel. Die zuvor angesprochene Zweckgesellschaft emittiert ein digitales Wertpapier. Dieses Wertpapier wird auf unserer Plattform gelistet und kann dann an Anleger vermittelt werden. Der Anleger wiederum partizipiert an der kompletten Wertentwicklung. Wenn es sich bei dem Asset beispielsweise um eine Immobilie handelt, profitiert man wie ein Eigentümer von allen Faktoren – auch von potenziellen Mieteinnahmen. Wie ein Eigentümer? Die Anleger erwerben also kein Eigentum?Eigentümer des Assets und auch Emittent des digitalen Wertpapiers bleibt die gegründete Zweckgesellschaft. Sie gehen beim Ankauf des Investments also in Vorleistung? Wie häufig sind denn solche Platzierungen auf Ihrer Plattform bisher gescheitert?Alle Platzierungen sind bisher erfolgreich verlaufen. Und sollte es mal länger dauern, wäre das überhaupt nicht schlimm. Wir glauben an die Assets und ihre Wertentwicklung. Unter diesen Umständen würden wir die Anteile als FINEXITY AG einfach eine Weile selbst halten. Außerdem hätten wir noch einige Anker-Investoren in der Hinterhand, die das Produkt notfalls schließen würden. Eine Rückabwicklung haben Anleger dementsprechend nicht zu befürchten. Und wie lange dauert so eine Platzierung?Letztes Jahr haben wir die Platzierung aus dem Immobilienbereich im Wert von 1,5 Mio. Euro innerhalb von fünf Werktagen abgeschlossen. Bei anderen Assets wie Oldtimern kann es aber auch mal zwei, drei Wochen dauern. Zum Abschluss: Sie behaupten, dass FINEXITY das Zeug dazu hat, das magische Dreieck der Vermögensanlage aufzuheben. Wie ist das gemeint?Beim magischen Dreieck geht es um Liquidität, Rendite und Risiko bzw. Sicherheit. Sie können üblicherweise aber maximal zwei von drei haben. Das heißt: Die Stiftung der Eliteuniversität Yale hat in den letzten Jahren eine Überperformance im Vergleich zu allen relevanten Indizes hingelegt. Das Kapital der Stiftung ist aber zu um die 90% in alternativen Vermögenswerten investiert. Rendite und Sicherheit sind also gegeben, aber bei der Liquidität muss man signifikante Abstriche machen. Durch die Tokenisierung des jeweiligen Assets hebeln wir dieses Gesetz aus. Anleger können ihre Anteile stets frei auf dem Sekundärmarkt handeln. Wer sein Investment abstoßen möchte, weil er die Liquidität braucht, muss im Falle eines Kunstwerks im Gegenwert von 100.000 Euro nicht eine Person finden, die ihm 100.000 Euro bietet. 100 Personen mit jeweils 1.000 Euro funktionieren ebenso gut. Die potenzielle Nachfrage wird also erhöht, während das Angebot unverändert bleibt. Langfristig könnte der Marktwert einzelner Güter durch diese Evolution im Finanzmarkt sogar deutlich steigen.Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 06/2022, S. 44 f., und in unserem ePaper.Bild: © Jo Panuwat D – stock.adobe.com
- Grundrauschen für mehr Social-Media-Erfolgam 2. Juli 2022 um 10:00
Der in der Praxis erfolgreichste Weg, um Erfolg bei Social Media zu haben, ist es, sich ein paar Rituale anzugewöhnen. Es stellen sich zwei Fragen: Mit welchem Vorgehen erreiche ich meine Kontakte am besten? Wie gewinne ich am effektivsten neue Interessenten? Wichtig ist die Erkenntnis: Social Media muss vom Zufall befreit werden, auch wenn vieles natürlich weiterhin intuitiv und spontan laufen darf. Die erfolgreichsten Vermittler nutzen Rituale, um durch den Algorithmus der Social-Media-Plattformen bei ihren Gegenübern überhaupt angezeigt zu werden, um Neugier und um Interaktion zu forcieren. Und natürlich, um mit ihren Profilen zu wachsen. Nachfolgend einmal in der Praxis sehr erfolgreiche Rituale als erste Anregung. Ritual „Der XYZ des Monats“ Statt immer nur über sich selbst zu berichten, ist es sympathisch, auch mal andere in den Mittelpunkt zu rücken. Hieraus kann ein wöchentliches oder monatliches Ritual entstehen. Spannend ist: Derjenige, der andere „auf den Thron hebt“, profitiert auch selbst von einer gewissen Kompetenzvermutung. Das „Unternehmen der Woche“ oder der „Verein des Monats“ sind nur zwei Beispiele. Was individuell passt, hängt von der eigenen Strategie ab. Wichtig ist ein wertschätzender Text. Zudem taggt man den „Gekürten“, so erfährt dieser es automatisch. Er ist oft geneigt, den Post zu teilen. Häufig entsteht Interaktion, zumindest ein Kennenlernen. Profis nutzen das entstehende Vertrauen eher langsam. Oft entwickeln sich darauf aufbauend schrittweise neue Kundenbeziehungen. Oder man verzichtet zum Start komplett auf anschließenden Vertrieb, wird aber enorm bekannt im eigenen Zielmarkt. Das zieht nach unseren Best- Practice-Erfahrungen zumeist nach sich, dass gefühlt von selbst, forciert durch die eigene starke Präsenz, ein über die Monate und Jahre enormer Ausbau von wertvollen Interessenten und Kunden folgt. Weitere lohnenswerte Rituale Richtig erfolgreiche Social-Media-Arbeit ist in den meisten Fällen geprägt von derartigen Posting-Routinen, aber immer wieder mal gespickt mit spontanen Posts. Hier noch drei weitere Beispiele: regelmäßiger, augenzwinkernder Blick hinter die Kulissen der eigenen Arbeit spannende aktuelle Infos über die Mitarbeitenden (neue Ausbildungsabschlüsse, Erreichtes, Kundenfeedbacks, Hobbys etc.) targetierte, gesponserte Posts, die sehr geschickt Neugier bei Noch-nicht-Kunden wecken und diese zur Anforderung von Infos bewegen (sogenannte „Köder“) All diese Rituale im Detail zu erläutern, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Ich empfehle aber, sich allein oder begleitet mit diesem Thema zu beschäftigen. Eine Möglichkeit bietet da der Social-Media-Führerschein. Ab dem 30.05.2022 geht es los. Einfach unter agenturberatung.de/socialmedia eintragen. Alle Infos und Teilnahmebedingungen zum Jungmakler Award unter jungmakler.de
- LV 1871 wertet Geschäftsjahr 2021 als erfolgreicham 2. Juli 2022 um 7:30
Das Jahr 2021 war das 151. Geschäftsjahr der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Darin steigerte sich die Beitragssumme des Neugeschäfts um 41,7% auf 2,1 Mrd. Euro. Den größten Beitrag dazu leisteten laut der Versicherung das fondsgebundene Altersvorsorgegeschäft im privaten und betrieblichen Segment und das Berufsunfähigkeitsgeschäft. Bei den gebuchten Beitragseinnahmen verzeichnet die LV 1871 einen Anstieg um 12,8% auf 759,2 Mio. Euro. Die laufenden Beiträge hatten daran einen Anteil von 67% und stiegen auf 508,8 Mio. Euro.Solvenzquote, Eigenkapital, ZinszusatzreserveDes Weiteren betrug die Solvenzquote zum Jahresende 410% ohne die vorgesehenen Hilfs- und Übergangsmaßnahmen. Damit verfügt das Unternehmen über mehr als den vierfachen Wert der aufsichtsrechtlich geforderten Eigenmittel. Das Eigenkapital des Unternehmens kletterte indes um 4,5% auf 139 Mio. Euro. Der Zinszusatzreserve wurden rund 58 Mio. Euro zugeführt, so dass sich ein Bestand von 630,7 Mio. Euro ergibt. KapitalanlagemanagementBei den diversifizierten Kapitalanlagen wurde eine Nettoverzinsung von 4% erreicht. Die Nettobewertungsreserven betragen 1.504,8 Mio. Euro. Daraus ergibt sich eine Reservequote in Höhe von 25,3%. Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871, meint: „Bedarfsgerechte Produkte, die frühzeitige Digitalisierung unserer vertrieblichen Touchpoints, die persönliche und technische Unterstützung unserer Geschäftspartner und Kunden sowie ein erfolgreiches Kapitalanlagemanagement sind unsere zentralen Erfolgsfaktoren.“ (lg)Bild: © Bits and Splits – stock.adobe.com
- KfW-Förderung für altersgerechtes Umbauen startet wiederam 1. Juli 2022 um 19:27
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) dreht den KfW-Förderhahn für das Programm „Altersgerecht Umbauen“ wieder auf. Private Eigentümer oder Mieter, die Barrieren in ihrer Wohnung reduzieren und mehr Wohnkomfort schaffen wollen, können ab sofort wieder Zuschüsse beantragen. Wie die KfW auf ihrer Homepage betont, muss der Antrag im KfW-Zuschussportal unbedingt gestellt werden, bevor die Arbeiten beginnen. Für die Maßnahmen zur Verringerung von Barrieren stehen für dieses Jahr insgesamt 75 Mio. Euro an Fördermitteln bereit. Eine Antragstellung ist möglich, solange die Fördermittel nicht aufgebraucht sind.Was wird gefördert?Im Programm gibt es insgesamt sieben verschiedene Förderbereiche:Wege zum GebäudeEingangsbereich und WohnungszugangÜberwindung von Treppen und StufenRaumaufteilung und SchwellenBadezimmerOrientierung, Kommunikation und Unterstützung im AlltagGemeinschaftsräume und MehrgenerationenWohnenBezuschusst werden auch der Umbau zum Standard „Altersgerechtes Haus“ sowie Maßnahmen, um Nichtwohnflächen umzuwidmen, Wohnflächen zu erweitern oder zu teilen. Außerdem wird der Kauf einer neu umgebauten Immobilie im Ersterwerb gefördert. Die Kosten für die entsprechende Maßnahmen müssen im Kaufvertrag gesondert ausgewiesen sein.Wie hoch ist die Förderung?Für einzelne Maßnahmen vergibt die KfW Zuschüsse in Höhe von 10% der förderfähigen Kosten – maximal 5.000 Euro. Wer sein Haus zum Standard „Altersgerechtes Haus“ umbaut, bekommt 12,5% der förderfähigen Kosten von der KfW erstattet. – maximal 6.250 Euro. „Wir brauchen in Deutschland mehr altersgerechte Wohnungen. Deshalb stellen wir 75 Mio. Euro bereit, mit denen Baumaßnahmen gefördert werden können, die Barrieren in der Wohnung wie zum Beispiel Türschwellen verringern können. Davon profitieren übrigens nicht nur ältere Menschen, sondern auch Familien mit Kindern und Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind“, erklärt Bundesbauministerin Klara Geywitz. „Die Nachfrage nach KfW-Zuschüssen für die Barrierereduzierung ist sehr groß. Dies ist ein Zeichen dafür, wie wichtig diese Förderung auch mit Blick auf den demografischen Wandel ist. Ich freue mich, dass durch die Bereitstellung weiterer Mittel der Wohnkomfort und die Wohnsicherheit erhöht werden. Dies ermöglicht vielen Menschen, länger im gewohnten Wohnumfeld leben bleiben zu können“, sagt Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.Weitere Informationen zu den technischen Mindestanforderungen und fördersfähigen Maßnahmen finden sich unter www.kfw.de>. (tk)Bild: © leszekglasner – stock.adobe.com