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  • Das macht den Unter­schied zum Versicherungsvertreter
  • Indi­vidu­elle Bedarf­ser­mit­tlung und Lösungsvorschläge
  • Laufende Betreu­ung – Prüfen der aktuellen Risikosi­t­u­a­tion, Aufzeigen von Opti­mierungsmöglichkeit­en und Anpassen der Versicherungsverträge
  • Trans­par­ente Beratung
  • Meine Unab­hängigkeit wird Ihr Kun­den­vorteil – ich vertrete allein Ihre Interessen
  • Begleitung im Schadensfall
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Aktuelles

  • Wie verän­dert KI den Ver­sicherungsver­trieb?
    am 4. Okto­ber 2023 um 5:59

    Seit Chat­G­PT lanciert wurde, ist kün­stliche Intel­li­genz (KI) in der bre­it­en Öffentlichkeit angekom­men. Ver­sicher­er arbeit­en aber schon länger mit dieser Tech­nolo­gie, ins­beson­dere dort, wo es um Doku­menten­ver­ar­beitung geht. Bestes Beispiel hier­für sind Rech­nung­se­ingänge, die vol­lau­toma­tisiert ver­ar­beit­et wer­den kön­nen. In der ver­gan­genen Woche stellte Mar­tin Klein, Chief Dig­i­tal Offi­cer der ERGO, auf dem 16. Ver­sicherungstag in Ulm, der gemein­sam von BVK, VGA, IHK Ulm und BWV Süd­west ver­anstal­tet wurde, vor, wie die Bear­beitung vom Rech­nung­sein­gang bis zur Auszahlung vol­lau­toma­tisiert mit der neuen Tech­nolo­gie erfol­gt. Kommt die KI zu einem Anerken­nt­nis, sieht kein Men­sch mehr auf den Vor­gang. Kommt die KI zu ein­er Ablehnung, geht der Vor­gang zur Entschei­dung an einen Sach­bear­beit­er. Klein geht davon aus, dass KI im Zusam­men­spiel mit anderen Tech­nolo­gien eine wichtige Rolle bei der Ende-zu-Ende-Opti­mierung von Prozessen spie­len wird. In manch­er Hin­sicht sind bei den Ver­sicher­ern die Effizien­zgewinne durch Ein­satz von KI in Prozentzahlen noch nicht so hoch – auch das zeigte der Vor­trag von Klein. Allerd­ings ist die Doku­menten­flut dort so enorm, dass jede Weit­er­en­twick­lung in absoluten Zahlen dur­chaus nen­nenswert ist. Ins­ge­samt zeigte er aber auch, dass es sehr aufwendig ist, die KI zu trainieren und vor allem stetig nachzu­trainieren. Ver­sicher­er haben mit­tler­weile zahlre­iche Anwen­dungs­fälle für den Ein­satz kün­stlich­er Intel­li­genz iden­ti­fiziert. (Ass­Com­pact berichtete). Einen direk­ten Ein­satz im Ver­trieb sieht man noch nicht. Für Ver­sicherungsver­mit­tler gibt es noch kein KI-Beratungstool. Allerd­ings benutzen Ver­mit­tler teil­weise auch heute schon KI-Tech­nolo­gie, zum Beispiel bei der Nutzung von Ver­gle­ich­srech­n­ern oder White-Label-Tools. Auch wird Chat­G­PT zu Rate gezo­gen, etwa für einen guten Wer­be­text oder für einen Social-Media-Post. Ein gängiges Instru­ment scheint aber auch dies nicht zu sein, was auch eine lose Umfrage unter den Ver­mit­tlern beim Ver­sicherungstag in Ulm ergab. Wer haftet bei ein­er KI-Beratung? Warum soll­ten Men­schen eine algo­rith­mis­che Beratung wollen? Diese Frage beant­wortete Dr. Con­rad Wald­kirch von der Uni­ver­sität Mannheim auf dem Ver­sicherungstag so: Das Abschlussver­hal­ten der Kun­den verän­dere sich, die KI ste­he rund um die Uhr zur Ver­fü­gung und werde nicht müde, die KI biete Poten­zial zur Kosten­erspar­nis und zur Steigerung der Beratungsqual­ität. Und was Pro­vi­sio­nen und Abhängigkeit­en ange­ht: KI kenne keine der­ar­ti­gen Inter­essen­skon­flik­te. Und lägen aus­re­ichend gute Dat­en vor, ermögliche die KI eine bessere Indi­vid­u­al­isierung bei Pro­duk­ten und Beratung. Aber warum gibt es dann noch so wenig maschinelle Beratung? Wald­kirch nen­nt auch hier­für Gründe, etwa eine ablehnende Hal­tung des men­schlichen Ver­triebs, Mis­strauen auf Kun­den­seite und Angst vor tech­nis­chem Ver­sagen. Zudem ist nicht gek­lärt, wer für eine Fehlber­atung haftet. Dass heute noch auftre­tende Fehler im Rah­men der Nutzung von KI bald ver­schwinden wer­den, davon ist Wald­kirch überzeugt. Die tech­nol­o­gis­che Weit­er­en­twick­lung werde dafür sor­gen. Bei der Haf­tung sieht es noch ein biss­chen anders aus. Grund­sät­zlich ist eine vol­lau­toma­tis­che Beratung laut VVG möglich. Dabei folge die Haf­tung dem Sta­tus des Ver­mit­tlers, wenn die Beratung über ein KI-gestütztes Beratungstool läuft. Eine geset­zeskon­forme Beratung sei derzeit aber eher nur bei ein­fachen Pro­duk­ten gewährleis­tet, so Wald­kirch. Bei Fond­spo­li­cen sei dies schwierig, weil hier die Beratung auf Dia­log und Nach­fra­gen aus­gelegt sei. Trotz­dem ist Wald­kirch überzeugt: Die algo­rith­mis­che Beratung wird immer weit­er zunehmen, die stetige Nach­train­ing der KI sei aber auch nicht zu unter­schätzen. KI im Ein­satz für oder gegen den men­schlichen Ver­trieb? Und wie sieht das der Ver­trieb? Gün­ter Rip­berg­er, Bezirks­di­rek­tor der ERGO Beratung und Ver­trieb AG, meint, dass der Ver­trieb bei den Tech­nolo­gie-Investi­tio­nen oft­mals keine Pri­or­ität aus Ver­sicher­ersicht habe. So sprach Rip­berg­er in Ulm davon, dass KI die Ver­sicherungswirtschaft und den Ver­sicherungsver­trieb grundle­gend verän­dern werde, aber dies in unter­schiedlichen Geschwindigkeit­en. Er selb­st nutzt Chat­G­PT bere­its regelmäßig und legt das Tool auch seinen Ver­mit­tlerkol­le­gen ans Herz. Grund­sät­zlich geht Rip­berg­er davon aus, dass KI die Ver­sicherungs­branche effizien­ter, kun­den­fre­undlich­er und wet­tbe­werb­s­fähiger machen wird. Allerd­ings müssten hier­für gewisse Voraus­set­zun­gen geschaf­fen wer­den. Und vor allem: Die KI müsse den Kun­den mit dem Ver­trieb verbinden und dürfe diesen nicht erset­zen. (bh) Bild: © Shuo – stock.adobe.com

  • Verän­derun­gen im Vor­stand von Hüt­tig & Rompf
    am 4. Okto­ber 2023 um 5:39

    Die Bilt­house-Gruppe baut die Führungsriegen ihrer Konz­ern­marken und auf Grup­penebene weit­er aus: Seit Anfang Okto­ber ist Ange­lo End im Vor­stand der Hüt­tig & Rompf AG. End war zuvor 18 Jahre lang in ver­schiede­nen Posi­tio­nen für die Inter­hyp AG tätig, zulet­zt als Man­ag­ing Direc­tor Pri­vatkun­dengeschäft. Der Ver­trieb­sex­perte war unter anderem für den B2C-Ver­trieb in den Nieder­las­sun­gen ver­ant­wortlich. Hüt­tig & Rompf will Beraterzahl ver­dop­pel­nWie Tomas Peeters, CEO der Bilt­house-Gruppe, erk­lärt, soll End als erfahren­er B2C-Ver­trieb­s­man­ag­er den Aus­bau der beste­hen­den Stan­dorte von Hüt­tig & Rompf weit­er­führen. Inner­halb der näch­sten zwei Jahre wird eine Ver­dop­pelung der Beraterzahl angestrebt. Damit soll die lokale Präsenz und das lokale Poten­zial der Hüt­tig & Rompf-Stan­dorte weit­er erhöht und die Mark­t­po­si­tion aus­ge­baut wer­den, wie Ben­jamin Papo, Vor­standsvor­sitzen­der der Hüt­tig & Rompf AG, erläutert. Dominic Rompf Geschäfts­führer der Bilt­house Ser­vice Gmb­H­Do­minic Rompf wird als Geschäfts­führer in die Bilt­house Ser­vice GmbH wech­seln. Nach­dem der gel­ernte Infor­matik­er für Hüt­tig & Rompf den IT-Bere­ich entwick­elt und aus­ge­baut hat, wird er kün­ftig den Bere­ich IT Oper­a­tions auf Grup­penebene ver­ant­worten. Dominic Rompf ist seit 1998 bei Hüt­tig & Rompf und entwick­elte dort unter anderem die Kun­den­plat­tform des Unternehmens. Dem Vor­stand von Hüt­tig & Rompf gehörte er seit 2019 an. (tk)

  • Ver­mit­tlerver­bände fordern Refor­men statt Über­reg­ulierung
    am 3. Okto­ber 2023 um 9:15

    Die deutsche Ver­mit­tler­schaft ist am 28.09.2023 zum soge­nan­nten 19. Bon­ner Spitzen­tr­e­f­fen zusam­mengekom­men. Im Mit­telpunkt der Beratun­gen standen die The­men „Provisionsbegrenzung/Provisionsverbot“ sowie „Reform der pri­vat­en Altersvor­sorge“. Dabei haben die Ver­mit­tlerver­bände – vertreten durch das Prä­sid­i­um des Bun­desver­ban­des Deutsch­er Ver­sicherungskau­fleute e. V. (BVK), der Vor­sitzen­den der Vertreter­vere­ini­gun­gen und der Vorstände des Arbeit­skreis­es Vertreter­vere­ini­gun­gen der Deutschen Asseku­ranz e. V. (AVV) – die soge­nan­nte „Bon­ner Erk­lärung“ ver­ab­schiedet. Ver­mit­tlerver­bände wen­den sich gegen Ein­griffe durch den Staat Zusam­men­fassend wen­den sich die Ver­mit­tlerver­bände darin vehe­ment gegen staatliche Ein­griffe in ihre Vergü­tun­gen, wie sie im Rah­men der EU-Kleinan­legerstrate­gie erwogen wer­den. „Nur durch inten­sive Inter­essen­vertre­tung in Brüs­sel ist es gelun­gen, die EU-Kom­mis­sarin zu ein­er weit­ge­hen­den Abkehr von diesen Plä­nen zu bewe­gen“, erk­lärt BVK-Präsi­dent Michael H. Heinz. Der BVK werde sich daher im anste­hen­den Trilogver­fahren weit­er­hin für wichtige Klarstel­lun­gen für Mak­ler und Exk­lu­siver­mit­tler ein­set­zen. Vergü­tungsre­for­men statt Vergü­tungsver­bote Die Kern­forderung der „Bon­ner Erk­lärung“ mit dem Titel „Pro­vi­sions­ber­atung auf dem Prüf­s­tand – ist die Altersvor­sorge gefährdet?“ lehnt daher Pro­vi­sionsver­bote weit­er­hin ab. Vielmehr hat das Bon­ner Spitzen­tr­e­f­fen angesichts der Bewährung­sprobe der EU nun Vergü­tungsre­for­men durch die Ver­sicherung­sun­ternehmen und Ver­triebe unter Wahrung ein­er auskömm­lichen Vergü­tung für Ver­mit­tler gefordert. Eine Möglichkeit dafür kön­nte die stärkere Berück­sich­ti­gung qual­i­ta­tiv­er Ele­mente bei der Ver­trieb­svergü­tung, wie die Kun­den­zufrieden­heit oder die Weit­erempfehlungsquote von Ver­mit­tlern, sein. Auch soll­ten Zusatzvergü­tun­gen nicht allein an das Erre­ichen bes­timmter quan­ti­ta­tiv­er Ziele geknüpft wer­den, heißt es in dem Papi­er. Und auch eine stärkere Verteilung der Pro­vi­sion auf die Laufzeit wäre aus Sicht der Ver­mit­tler eine Alter­na­tive, um mit ein­er auskömm­lichen Vergü­tung ihren sozialpoli­tis­chen Auf­trag in hoher Qual­ität dauer­haft erfüllen zu kön­nen. Licht und Schat­ten bei den Reformideen zur pri­vat­en Altersvor­sorge Zudem wird in der Bon­ner Erk­lärung eine zügige Reform der pri­vat­en Altersvor­sorge gefordert. Begrüßenswert sei dem­nach im von der Fokus­gruppe beschlosse­nen Eck­punk­tepa­pi­er die Beibehal­tung des 3‑Schicht­en-Mod­ells und der Bestandss­chutz für laufende Riester-Verträge sowie eine stärkere Flex­i­bil­isierung in der Auszahlungsphase. Zudem find­et die Abkehr von der Idee eines Staats­fonds großen Gefall­en. Skep­tisch beurteilen die Ver­mit­tler dage­gen die Pläne, die Altersvor­sorge über soge­nan­nte Altersvor­sorgede­pots den volatilen Kap­i­talmärk­ten zu über­lassen. Allerd­ings hät­ten sie es lieber gese­hen, wenn sie ihre Exper­tise und Refor­mvorschläge direkt selb­st in der Fokus­gruppe hät­ten dar­legen kön­nen. (as) Bild: © dig­i­tizesc – stock.adobe.com

  • How­den vere­in­heitlicht glob­alen Marke­nauftritt
    am 3. Okto­ber 2023 um 8:00

    Der inter­na­tionale Ver­sicherungs­mak­ler How­den vere­in­heitlicht seine glob­alen Mak­ler­ak­tiv­itäten unter einem gemein­samen Namen. Dafür hat How­den diese Woche einen neuen Marke­nauftritt präsen­tiert. Infolgedessen wird die Marke How­den kün­ftig weltweit von ins­ge­samt 15.000 Mitar­beit­ern in 50 Län­dern repräsen­tiert, so das Unternehmen. Die Umfir­mierung fol­gt der Ankündi­gung How­dens im April, seine Geschäftsstruk­tur unter ein­er einzi­gen, glob­al aus­gerichteten Führung zu vere­in­heitlichen und zu vere­in­fachen. Fol­glich bericht­en die Mak­ler­ak­tiv­itäten in den Bere­ichen Erstver­sicherung und Rück­ver­sicherung sowie das Under­writ­ing ab sofort direkt an CEO David How­den. How­den Deutsch­land AG geht aus EUROASSEKURANZ und How­den Cani­nen­berg her­vor Auch in Deutsch­land kommt es zu Änderun­gen mit dem Ziel, die Marke How­den ein­heitlich­er zu nutzen. Dafür geht mit How­den Deutsch­land AG (HDAG) eine neue zen­trale Gesellschaft aus den beste­hen­den EUROASSEKURANZ sowie How­den Cani­nen­berg her­vor. Die Spezial­mak­ler Him­melse­her Sportver­sicherung und hen­dricks wer­den als eigen­ständi­ge Marken und Ein­heit­en beste­hen bleiben. Karl-Heinz Holz wird CEO der HDAG Als Chief Exec­u­tive Offi­cer (CEO) wird Karl-Heinz Holz, seit 2021 CEO der EUROASSEKURANZ, an der Spitze der HDAG ste­hen, wie How­den bere­its im April bekan­nt gab (Ass­Com­pact berichtete). Neben Holz wer­den Kai Bock­el­mann (CEO Him­melse­her Sportver­sicherung), Mar­cel Braun (CEO hen­dricks) und Axel Mey­er (Geschäfts­führer How­den Cani­nen­berg) den Vor­stand der neuen HDAG kom­plet­tieren. (js) Bild: © The Strange Binder – stock.adobe.com

  • Weit­er­bil­dung: Wie lässt sich E‑Learning erfol­gre­ich umset­zen?
    am 3. Okto­ber 2023 um 6:28

    „Es gibt nur eines, was auf Dauer teur­er ist als Bil­dung: keine Bil­dung!“ Dieses Zitat, das John F. Kennedy zuge­sprochen wird, ist nicht nur auf den ersten Blick ein­leuch­t­end, es verdeut­licht seine Brisanz allein dadurch, dass man es über­haupt aussprechen muss. Zugegeben: „Future Skills“ – Zukun­ft­skom­pe­ten­zen – ist ein Buzz­word. Die Skills wer­den mal weit­er gefasst und mal enger. Sie unter­schei­den sich von Branche zu Branche und haben auch in der Ver­sicherungs­branche ihren ganz eige­nen Umfang. Doch eines haben sie alle gemein­sam: Sie ver­suchen, in ein­er dis­rup­tiv­en Zeit Ori­en­tierung, Entwick­lung und Lösun­gen zu bieten, um den aktuellen Her­aus­forderun­gen zu begeg­nen – damit Unternehmen auch weit­er­hin wertschöpfend tätig sein kön­nen und um beispiel­sweise in Zeit­en eines Arbeit­nehmer­mark­tes die Mitar­bei­t­en­den zu hal­ten und zu empow­ern, die bere­its im Unternehmen sind. Mod­erne Lern­meth­o­d­enEin­herge­hend mit der the­ma­tis­chen Vielfalt der The­men kommt hinzu, dass sich auch die Ansprache der an ein­er Weit­er­bil­dung Teil­nehmenden verän­dert hat. Die Zeit der frontal­en Vorträge mit mehr schlecht als recht aufmerk­samen Teil­nehmenden ist Geschichte. Vielmehr wollen ver­schiedene Lern­typen in der von ihnen präferierten Wahl ange­sprochen wer­den. Während der audi­tive Typ eher dem gesproch­enen Wort ver­traut und sich Lautab­fol­gen bess­er ein­prä­gen kann, sind die visuellen Typen an sicht­baren Beispie­len inter­essiert, wohinge­gen die Hap­tik­er Dinge direkt aus­pro­bieren wollen. Doch sel­ten ist es die eine Form allein. Es gibt die Mis­chfor­men bei den Lern­typen. Ger­ade im zunehmend wichti­gen Bere­ich der Soft Skills Work­shoplei­t­erin­nen und ‑leit­er zu find­en, die ihre het­ero­ge­nen Teil­nehmenden pass­ge­nau in Präsenz ansprechen – eine Mammutauf­gabe … Dazu kommt der Trend zur „Snack­i­fizierung“. In der durchge­planten und mit Telefo­naten und Meet­ings gespick­ten heuti­gen Arbeitswelt einen oder zwei ganze Tage plus An- und Abfahrt zum Work­shop zu reisen, reißt für die meis­ten und auch die Kol­legin­nen und Kol­le­gen ein ordentlich­es Loch in die Arbeitswoche. Wären kurze Ein­heit­en, die sich selbst­bestimmt durch­führen und kom­binieren lassen, nicht die viel bessere Alternative?Motivation: Woher nehmen?Menschen sind so unter­schiedlich wie ihr Ausse­hen und ihr Ver­hal­ten. Es gibt nicht die Parade-­Mi­tar­bei­t­erin und den Stan­dard-Mitar­beit­er. Und daher gibt es nicht die eine durchge­hend syn­chrone Wahrnehmung dig­i­taler Weit­er­bil­dungsange­bote. Längst nicht bei allen heißt es: „Wenn ich die Kurse A, B und C absolviere, kann ich bess­er auf Kun­de­nan­fra­gen einge­hen, die Gespräche bess­er führen und poten­zielle Kon­flik­te umschif­f­en.“ Daher ist es ein guter Weg, über die eige­nen Inter­essen der Mitar­bei­t­en­den zu gehen und sie so an den Umgang mit dig­i­tal­en Weit­er­bil­dungsange­boten her­anzuführen. Um etwas konkreter zu wer­den: Noch immer gehören Excel-Kurse und Zeit­man­age­ment zu den beliebtesten Kursen im E‑Learn­ing-Ange­bot von Good­Hab­itz. Über diesen Weg und über die Plat­tform kom­men die Mitar­bei­t­en­den auch mit anderen The­men und Kursen in Kon­takt, und das schafft neben der reinen Wahrnehmung der Ange­bote auch ein „Annehmen“ dieser Ange­bote. Im let­zten Schritt wird es eine intrin­sis­che Motiva­tion, wenn sich erste Lern­erfolge ein­stellen und das neue Wis­sen auch angewen­det wer­den kann. Lernkon­trolle und IDDDie Frage nach der Lernkon­trolle oder gar dem Return on Invest­ment muss zwangsläu­fig fol­gen. Doch ander­sherum gedacht: Wie viel kostet es denn, die rund 30.000 Mitar­bei­t­en­den im Außen­di­enst der Ver­sicherungen (Quelle: Sta­tista 2022) je zwei Tage in die Präsen­zver­anstal­tun­gen „Zeit- und Selb­st­man­age­ment“ sowie „Aktive Gesprächs­führung“ zu steck­en? Nach zwei Wochen ist vieles wieder aus dem Fokus gerückt und nur eine Hand­voll Impulse schafft es nach­haltig in die alltägliche Arbeitswelt. Wäre es da nicht sin­nvoller, dig­i­tale Lernein­heit­en zu schaf­fen, die bei Bedarf wieder­holt und selb­st­ges­teuert am eige­nen Arbeit­splatz angewählt wer­den kön­nen? Ohne­hin sind viele Angestellte in der Ver­sicherungs­branche dazu verpflichtet, jährlich Weit­er­bil­dungsstun­den zu absolvieren. Für die Mitar­bei­t­en­den ist es ein großer Mehrw­ert, dass auch die unter­halt­samen dig­i­tal­en Lernin­halte von Good­Hab­itz als Weiter­bildungsstunden angerech­net wer­den. Die Mitar­bei­t­en­den besuchen die Kurs­bib­lio­thek, um bes­timmte Pflichtschu­lun­gen zu absolvieren. Sobald sie jedoch den Ein­stieg zum Ler­nen gefun­den haben, begin­nen sie, sich über die ver­sicherungsspez­i­fis­chen Train­ings hin­aus zu inter­essieren. Das lässt sich jed­erzeit anhand von Zahlen belegen.Versicherungen-Netzwerk als Plat­tform für den Aus­tauschGe­mein­sam mit derzeit 13 Ver­sicherern hat Good­Hab­itz das „Ver­sicherun­gen-Net­zw­erk“ für die dig­i­tale Weit­er­bil­dung gegrün­det, bei dem per­sön­liche Weit­er­en­twick­lung, dig­i­tale Verän­derun­gen, Her­aus­forderun­gen in der Ver­sicherungs­branche sowie der Aus­tausch von Erfahrun­gen und Exper­tise im Vorder­grund ste­hen. Dem Net­zw­erk gehören Ver­sicher­er wie die R+V All­ge­meine Ver­sicherung AG, die Bay­erische, die HDI AG, SIGNAL IDUNA, Stuttgarter Ver­sicherung, Hel­ve­tia Versiche­rungen, Öffentliche Ver­sicherung Braun­schweig und viele weit­ere an. Der Grundgedanke ist, Kun­den mit ähn­lichen Inter­essen und Her­aus­forderun­gen zusam­men­zubrin­gen und so den Aus­tausch zu fördern: Wie gehen andere Ver­sicherun­gen das The­ma Weit­er­bil­dung an? Wie kön­nen wir unsere Mitar­bei­t­en­den zu einem neuen, selb­st­ges­teuerten Ler­nen motivieren, um mit aktuellen Her­aus­forderun­gen wirk­sam und wertschöpfend umzuge­hen? Der Fokus liegt dabei nicht auf der Auss­chließlichkeit der dig­i­tal­en Ange­bote – vielmehr geht es um die Kom­bi­na­tion, die für jede Ver­sicherung eine indi­vidu­elle Gewich­tung aus Präsen­z­train­ings, Webina­ren und eben jenen zunehmend wichtigeren E‑Learn­ing-Ange­boten bedeutet.Diesen Artikel lesen Sie auch in Ass­Com­pact 09/2023 und in unserem ePaper.Bild: © tho­don­al – stock.adobe.com